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Reiseschutzimpfungen

Impfausweis und Reisepass der Travel Dvootes auf WeltkarteWährend unserer Weltreise hielten wir uns zwangsläufig in Verbreitungsgebieten nicht ganz ungefährlicher Krankheiten auf, für die in Deutschland kein oder nur ein sehr geringes Infektionsrisiko besteht. Um unsere Reise möglichst in voller Länge genießen zu können, haben wir uns hinsichtlich der zu erwartenden Gesundheitsrisiken informiert und beraten lassen. Solltet ihr gerade eure Weltreise planen, empfehlen wir euch dringend, dies ebenfalls zu tun. Neben dem Überprüfen der ohnehin empfohlenen Standardimpfungen, ging für uns daraus eine Liste mit Reiseschutzimpfungen hervor. Die mussten wir vor Beginn der Reise abgearbeitet haben. Auf unserer To Do-Liste landeten Impfungen gegen Tollwut, Japanische Enzephalitis, Meningokokken, Typhus, Gelbfieber und Hepatitis A & B.

Impfungen rechtzeitig planen!

Unsere Gesundheit ist unser wertvollster Besitz! Deswegen ist es wichtig, dass ihr frühzeitig über die nötigen Reiseschutzimpfungen nachdenkt. Das komplette Programm braucht Zeit und ihr könnt es nicht in den zwei Wochen vor der Reise durchprügeln. (Mal abgesehen davon, dass ihr zu diesem Zeitpunkt ganz andere Dinge im Kopf haben werdet.)

Wir haben die ersten Infos etwa ein Jahr vor Beginn unsere Weltreise zusammengetragen. Der Impfauftakt war 9 Monate vor Abflug. Jepp, so lange! Warum? Nun ja, einige Impfungen sind Mehrfachimpfungen, die auch nur nach dem Durchlaufen des kompletten Programms ihren maximalen Schutz entfalten. Für die Tollwutimpfung sind bei der Grundimmunisierung drei Einzelimpfungen innerhalb von drei Wochen nötig. Bei der Hepatitis- Impfung sind es ebenfalls drei Einzelimpfungen in einem Zeitraum von etwa 6 Monaten. Idealerweise lasst ihr eurem Körper zwischen den verschiedenen Impfungen ein wenig Ruhezeit. Bedenkt bitte auch, dass der Arzt euch nur bei guter Gesundheit impft, um den Körper nicht bewusst zu überlasten. Ein zu sehr auf Kante genähter Zeitplan kann durch einen banalen Schnupfen schnell gefährdet werden.

Kosten für Reiseschutzimpfungen

Reiseschutzimpfungen sind nicht ganz billig. Wir sind uns aber sicher, dass die Behandlung der Krankheit ungleich kostspieliger gewesen wären. Und noch viel gravierender: Viele dieser Krankheiten sind nicht nur unangenehm, sondern auch akut lebensbedrohlich. Das Geld war uns unsere Gesundheit daher allemal wert und das sollte es auch für euch sein. Was wir für Reiseschutzmpfungen ausgegeben haben, könnt ihr hier nachlesen.
Unter Umständen werdet ihr bei den Kosten für Reiseschutzimpfungen nicht allein gelassen. Erkundigt euch in jedem Fall bei eurer Krankenkasse in Deutschland. Je nach Institut werden euch vielleicht die Impfkosten komplett oder immerhin noch anteilig erstattet. Nachfragen spart bares Geld für schöne Erlebnisse während der Reise.

Wir sind keine Ärzte. Alle medizinischen Infos auf dieser Seite sind daher nicht als ärztlicher Rat gedacht, sondern spiegeln lediglich unsere eigenen Erfahrungen während der Vorbereitung unserer Weltreise wieder.

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Krankheiten und den Risiken für einzelne Länder erhaltet ihr bei den reisemedizinischen Beratungsstellen und/oder im Internet, zum Beispiel beim Auswärtigen Amt oder dem Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (Hamburg).

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