Mompós. Schon mal gehört? Mompós! Ich auch nicht. Es ist aber eine Stadt in Kolumbien, die es auf die Liste der UNESCO Weltkulturerbestätten geschafft hat. Da kann man ja schon einiges erwarten. Erstmal muss man allerdings hinkommen. Das sollte laut unserem Reiseführer und diverser Internetberichte aus unserer Anreiserichtung gar nicht so einfach sein, denn Mompós liegt inmitten von Sumpfland auf einer großen Süßwasserinsel des Flusses Rio Magdalena. Wir haben uns trotz aller in Aussicht gestellten Strapazen auf den Weg gemacht, um dieses Kleinod zu entdecken.
Um es vorweg zu nehmen: Die Anreise aus südlicher Richtung ist zwar lang, aber dennoch gut möglich. Es gibt Direktverbindungen mit dem Bus aus Bogotá (Fahrzeit 25 Stunden, wie uns andere Reisende berichteten) oder aber die Möglichkeit mit mehreren Umstiegen. Wir hatten uns für letztere Option entschieden.
Zwischenstopp: Chiquinquirá
Unsere Route führte uns zunächst von Villa de Leyva mit einem Kleinbus nach Chiquinquirá. Ursprünglich wollten wir über Tunja fahren, wie es in sämtlichen Blogs und Reiseführern zu lesen ist, doch ein sehr engagierter Busfahrer überzeugte uns, dass Chiquinquirá die bessere Wahl sei, da wir eineinhalb Stunden Fahrzeit einsparen würden. Vermutlich wollte er aber einfach nur den bereitstehenden Bus vollmachen. Denn kaum hatten wir die letzten freien Plätze eingenommen, ging es auch schon los. Immerhin ein flotter Start. Wir kurvten die Berge hoch und runter und waren etwa eine Dreiviertelstunde später in Chiquinquirá. Freundliche Menschen lotsten uns zielsicher zum Ticketschalter der Busgesellschaft, die Bucaramanga, unser nächstes Etappenziel ansteuerte. Wir wählten einen Bus eineinhalb Stunden später, denn wenn wir schon mal da sind, können wir uns ja auch gleich noch den zum kolumbianischen Kulturgut zählenden Straßenzug der Calle 17 und die Basílica ansehen. Immerhin gibt es da ein wundertätiges Tuch zu bestaunen und der Papst war auch schon einmal dort. Gesagt, getan. Allerdings mussten wir uns sputen, sollten wir doch rechtzeitig wieder am Busterminal sein.
Also schulterten wir unsere vier Rucksäcke und liefen flott in Richtung Stadtzentrum. Wir gaben uns je 20 Minuten für den Hin- und Rückweg. Attacke. Flotten Schrittes liefen wir vorbei an der Markthalle, vor der ältere Damen dutzende Hühner in geflochtenen Körben feil boten und vor wackeligen Karren angespannte Pferde geduldig auf die Rückkehr ihrer Besitzer warteten. Außerdem schien es in dieser Stadt extrem hohe Bordsteinkanten zu geben.
Maria konsultierte immer wieder die Karte auf dem Handy um schließlich stolz zu verkünden, dass wir direkt vor der Kirche mit dem wundertätigen Tuch seien. Wir waren definitv vor einer Kirche. Nämlich der Iglesia de la Renovacion. Wir hetzten ins Innere, nur um festzustellen, dass es hier kein Tuch gab, aber eine ganz nette Kirche. Doch Moment, da geht es doch noch in einen unterirdischen Raum, der vielversprechend aussieht. Die Treppe herunter, fanden wir uns in einem geschwungenen Steingang wieder, an dessen Seiten der Kreuzweg angeschlagen war. Am Ende befindet sich die Stelle, an der das Wunder mit dem Tuch geschah. Im Jahre 1586 fühlte sich dort eine Bäuerin von dem 1562 bemalten, mittlerweile aber verblichenen Webtuch seltsam angezogen und kehrte immer wieder zum Beten zurück. Am 26. Dezember 1586 schließlich erneuerte sich das Gemälde auf dem Tuch aus sich selbst heraus und leuchtete wieder wie am ersten Tag. Aber das Tuch ist nicht mehr an dieser Stelle.
Basílica de Chiquinquirá
Also raus aus der Kirche, es gab ja noch den Straßenzug und zur Basílica mussten wir auch noch. Die Zeit lief uns davon. Draußen liefen wir der Zeit hinterher und Dank Marias Orientierungssinn in die komplett falsche Richtung. Gefunden haben wir die Calle 17 dann aber doch noch. Meine Einschätzung: Bis auf ein sehr schönes Haus mag sie für den kolumbianischen Kulturschatz bedeutend sein, aber für den Touristen birgt sie doch wenig Neues. Die Straße mündet in den Plaza Alta oder auch Plaza de la Libertad, an dessen gegenüberliegender Seite die Basílica de Chiquinquirá steht.
Auch wenn unsere Zeit fast abgelaufen ist, die zwei Minuten für einen kurzen Blick hinein wollten wir uns noch nehmen, um uns hinterher nicht zu ärgern. Die zwei Minuten haben sich gelohnt. Die Basílica ist eine wirklich prächtige und ansehnliche Kirche! Gerade fanden sich außerdem einige Menschen ein und der Gottesdienst begann und huch, was ist denn das oben auf dem Altar? Ja richtig, da hängt doch tatsächlich das wundertätige Tuch. Puh, gut, dass wir das nun doch noch gesehen haben. Der Sprint mit den Rucksäcken hat sich also gelohnt.
Nun mussten wir aber wirklich los, waren sogar schon deutlich über unsere gesetzte Zeit hinaus. Wir liefen noch geordneten Schrittes hinaus, denn in einer Kirche und erst recht während des Gottesdienstes bewegt man sich ja unauffällig (das war wegen unserer Rucksäcke allerdings eh nicht möglich). Draußen wieder Marias gekonnter Blick auf die Handykarte, nur um zielsicher in die falsche Richtung zu zeigen. Ich bestand auf die Gegenrichtung, was Maria nach einigen Metern schließlich auch einsah. Wir waren letztendlich völlig außer Atem fast pünktlich wieder am Busterminal, nur um dann eineinhalb Stunden auf den verspäteten Bus zu warten… Manchmal läuft’s halt.
Atemberaubende Anden
Irgendwann kam der Bus dann endlich und fuhr auch sehr bald weiter in Richtung Bucaramanga. Wir wussten, dass wir mindestens sechs Stunden Fahrt vor uns hatten. Durch die verspätetet Abfahrt war auch klar, dass wir nicht mehr bei Tageslicht am Ziel ankommen würden. Darüber wollten wir uns jedoch später Gedanken machen. Erstmal genossen wir eine lange Busfahrt mit atemberaubenden Aussichten, denn die Staße führte in teils abenteuerlichen Kurven mitten durch die Gebirgszüge der Ostkordillere der Anden. Leitplanken sind nicht überall vorhanden, wo wir sie uns gewünscht hätten. Vor allem, wenn der ungebremste freie Fall mehrere hundert Meter lang gewesen wäre.
Unser Busfahrer steuerte uns jedoch sicher durch die Serpentinen und so konnten wir unsere Blicke schweifen und Mensch und Natur auf uns wirken lassen. Davon gab es auf der Strecke jede Menge zu sehen. Mit jedem neuen Tal änderte sich die Vegetation komplett: Von kargen Landschaften mit Agaven zu flachen Pflanzen durchsetzt mit unzähligen Wolfsmilchgewächsen hin zu üppig grünem Dschungel mit Bananenstauden und weit auslandenden Baumkronen. Ein absolut faszinierendes Naturerlebnis in kürzester Zeit. Übrigens: Die Versorgung im Bus ist ganz hervorragend. Die Fahrer halten alle Nase lang an, um fliegende Händler mit Getränken und Snacks durch den Bus gehen zu lassen. Dieses Beispiel darf Schule machen.
Bucaramanga: ein kurzes Vergnügen
Bucaramanga erreichten wir, wie erwartet, erst nach Sonnenuntergang. Auch wenn unser AirBnB nur etwa 3 Kilometer vom Busterminal entfernt war, entschieden wir uns für ein Taxi und kamen auch alsbald an. Es sollte eine sehr kurze Nacht werden, da unser Bus von Bucaramanga zum nächsten Zwischenstop in El Banco schon um 5 Uhr morgens fahren sollte. Dies tat er auch tatsächlich. Wir hatten dadurch natürlich keine Chance etwas von Bucaramanga zu sehen, konnten uns lediglich mit der lokalen Spezialität, den Hormigas, eindecken. Wir hatten da ja noch ein To Do zu erfüllen. Morgens halb fünf und auf nüchternen Magen hatte allerdings keiner von uns Appetit darauf.
Vom erwachenden Bucaramanga windet sich die Straße durch saftig grüne, dschungelbedeckte Berge, in denen noch die Wolken der schwindenden Nacht hingen. Was für eine schöne Stimmung, die ich so sonst bisher nur in meiner Kindheit in Dokumentationen über Berggorillas gesehen habe. Nun endlich auch mal live. Irgendwann wurden die Berge flacher, die Kurven weniger und die Temperaturen stiegen noch ein wenig mehr. Wir fuhren aus den Bergen hinaus und konnten mal wieder weit über grüne Ebenen gucken. Im flachen Land haben sich Vieh- und Landwirte niedergelassen. Vorbei an Ölpalmenplantagen und Termitenhügeln ging es Richtung El Banco. Als sich dort die Türen des Busses öffneten, schlug uns tropisch feuchte Hitze entgegen.
Endlich da: Mompós
Sofort waren wir umringt von geschäftstüchtigen Menschen, die uns alle unbedingt nach Mompós bringen wollten. Wir würden also kein Problem haben an unser Ziel zu gelangen. Wir mussten uns im Grunde nur noch aussuchen, ob wir Motorrad, Tuk-Tuk oder Auto fahren wollten und den besten Preis aushandeln. Aufgrund des Gepäcks kam eigentlich nur das Auto infrage, welches sich als altersschwaches Collectivo herausstellte, welches bereits gut besetzt war und gerade noch Platz für uns und unsere Rucksäcke bot. Mit diesem schaukelten wir die letzten zwei Stunden auf schlaglochübersäten Pisten durch traumhafte, kleine karibische Dörfchen unserem eigentlichen Ziel entgegen. Freundlicherweise brachte uns der Fahrer direkt bis vor die Tür unseres Hostels und wir sparten uns den Weg durchs die Stadt mit unserem Gepäck auf dem Rücken. Bei den herrschenden Temperaturen war das viel wert.
Das gebuchte Hostel war sehr günstig und für uns noch unerfahrene Backpacker ein wenig gewöhnungsbedürftig. Wie sich am nächsten Morgen herausstellte, war auch das laut Buchung im Preis inbegriffene Frühstück nicht im Preis inbegriffen und sowieso nicht verfügbar. Mpf. Einen Kaffee haben wir noch bekommen, dann war’s das aber auch. Ansonsten war das Zimmer gerade groß genug für das Bett, hatte aber immerhin eine kleine Klimaanlage, die die Temperaturen in einem erträglichen Rahmen hielt. Toilette und Dusche befanden sich quer über den Hof, immer unter den wachsamen Augen eines oder mehrerer Familienmitglieder der Betreiber. Englisch sprach natürlich auch niemand, obwohl es in der Beschreibung des Hostels stand. Gut, daran haben wir uns hier mittlerweile gewöhnt und sind entsprechend aufgestellt. Irgendwie kriegen wir schon was wir wollen. Nur das angeblich mutterlos im Wald aufgefundene junge Äffchen in der Regentonne kann sich leider kein Gehör verschaffen. Die Vorstellungen von Tierhaltung unterscheiden sich doch sehr stark von unseren.
Streifzüge durch Mompós
Gut, dass wir im Hostel eh nicht so viel Zeit verbringen wollten, schließlich wartete da draußen Mompós auf uns. Die Stadt wurde 1537 gegründet und erlangte ihren Wohlstand durch die günstige Lage für den Handel zwischen der karibischen Küste und dem kolumbianischen Binnenland. 1801 hielt sich Alexander von Humboldt einige Tage in der Stadt auf um das ein oder andere Krokodil zu sezieren und 1810 hallte der Schrei nach Unabhängigkeit durch die Gassen. Simón Bolívar, der kolumbianische Unabhängigkeitskämpfer, konnte hier einige hundert Kämpfer mobilisieren. Kurz darauf errang er einen Sieg nach dem anderen, was ihn später zu dem Ausspruch
Caracas hat mir das Leben geschenkt, Mompós meinen Ruhm.
verleitete. Darauf sind die momposinos heute noch stolz und meißelten den Spruch in das Freiheitsdenkmal auf der Plaza de la Libertad. Seit der Handel mit dem Aufkommen von Dampfschiffen nicht mehr über den Flussarm bei Mompós abgwickelt wird, ist die Bedeutung der Stadt als Handelsplatz vollständig erloschen. Die Zeit wurde angehalten und die Stadt entwickelte sich fortan nicht mehr. Dadurch ist der koloniale Charme nahezu vollständig erhalten geblieben, wodurch die Stadt seit 1995 als Juwel kolonialer Baukunst auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbestätten steht. Diesen Status hat sie meiner Meinung nach zurecht. Wir mäanderten daher einfach gern durch die Straßen und genossen den Augenblick und das Flair, nur gestört von der gnadenlosen tropischen Sonne.
Ganz in der Nähe unseres Hostels stießen wir dabei auf das Casa del Diablo, den Rohbau eines Eckhauses, welches seit der Errichtung in den 1930er Jahren nie bewohnt wurde, weil es angeblich bereits einen Bewohner hat: den Teufel. Mit dem würde ich auch nicht zusammenziehen wollen. Vor dem Gebäude sammelten sich am Abend einige Straßenhändler und versuchten lecker Duftendes zu lauten karibischen Klängen an den Mann zu bringen. Den Vorgarten und den Fußweg vor seinem Haus betritt der Teufel ganz offensichtlich eher selten.
Etwas abseits der Hauptstraße am Flussufer warten Esel, Pferde und Maultiere vor ihren zusammengezimmerten Karren auf Sand und Kies, der mit kleinen Booten von herangeholt wird. Die Männer, die ihr Gut aus dem Boot ans Ufer schaufeln, während andere simultan die kleinen Holzboote mit abgeschnittenen Plastikflaschen vor dem Absaufen retten, winken uns freundlich zu und laden uns ein einige Fotos zu machen.
Was uns noch begegnet ist
Erwähnenswert ist der Friedhof von Mompós. Anders als auf deutschen Friedhöfen ist Weiß die dominierende Farbe. Sämtliche Grabmäler sind weiß verputzt oder gefliest. Sie stehen dicht an dicht und sind mit Blumen geschmückt. Ob echt oder falsch scheint dabei keine Rolle zu spielen. Menschenmassen begegneten uns, als wir den Friedhof besuchen wollten. Aus der Heimat sind wir doch eher recht einsame Friedhöfe gewohnt. Das war eine willkommene Abwechslung. Wie wir am nächsten Tag an den Gräbern sehen konnten, hat offensichtlich eine Beerdigung stattgefunden, zu der sehr viele Menschen gekommen waren. Merkwürdig erschien uns, dass, obwohl so viele Menschen den Friedhof besuchen, die Grabmäler selbst und die Wege dazwischen teilweise sehr ungepflegt waren. Dort fanden sich abgebrochene Fliesen und Müll, als ob die Grabmäler, einmal gebaut, sich selbst überlassen werden. In jedem Fall lohnt sich aber der Besuch des Friedhofs von Mompós.
Kurz bevor wir die Stadt verließen, fanden wir noch ein besonders wertvolles Stück Streetart, welches wir nicht erwartet hätten und uns in heiteres Gelächter ausbrechen ließ. Das kann ich nicht beschreiben, das muss man einfach gesehen haben. Wer es selbst besuchen möchte: es befindet sich an der Plaza Bolívar. Einfach sehenswert.
Ganz viel Fauna
Nur wenige Schritte weiter huscht vor einer Statue plötzlich etwas durchs Gras: Ein Leguan. Kein Kleiner, sondern schon so ein Exemplar, wie sie im Zoo gern mal faul auf einem Ast liegen. Nur war der hier alles andere als faul. Ich hätte nicht gedacht, dass diese Tiere so schnell sind. Nur Momente später mussten wir feststellen, dass unser Exemplar nicht alleine war. Das gesamte Ufer ist bevölkert. Aber nicht nur Leguane sonnen sich, auch die verschiedensten Vögel tummeln sich, deren Namen ich alle nicht kenne. Sagen wir mal so: Es sind Greifvögel dabei, Geier, Papageien und Eisvögel.
Wir wollten noch mehr von der Tierwelt sehen und buchten uns im Hostel eine Tour mit einem Boot, welches uns ein Stück den Fluss hinab und durch weitere Kanäle bringen sollte. Am Treffpunkt stießen wir auf eine große französische Reisegruppe und ein paar weitere Individualisten wie wir. Die sollten alle in das lange schmale Boot passen, das da den Fluss heraufkommt? Puh, nein, da kommt noch ein zweites. Zu unserem Vergnügen stopften sie die komplette Reisegruppe in ein Boot, wodurch wir reichlich Platz im zweiten Boot hatten. Ein wenig befremdlich war es, als die anwesenden Polizisten Bilder von jedem machten, bevor wir ins Boot stiegen. Fahndungsfotos, falls uns die noch aktiven Guerillas in diesem Gebiet für eine Weile dabehalten? Das selbe ist uns später nochmal auf einer Busfahrt passiert. Lieber nicht zu genau darüber nachdenken.
Die Tour mit dem Boot war großartig. Wir hatten das Glück einen sehr engagierten Guide zu haben und ein kolumbianisch-spanisches Pärchen, welche uns hin und wieder aushalf, wenn wir überhaupt nichts mehr verstanden, da der Guide leider nur Spanisch sprach. Wir bekamen jede Menge Leguane, Eisvögel, Reiher und anderes Geflügel vor die Linse. Unser Guide entdeckte sogar eine große Boa, die sich auf einem Ast über dem Wasser ausruhte. Es war ein großartiges Erlebnis und die dreieinhalb Stunden vergingen wie im Flug. Langsam versank die Sonne am Horizont und zuletzt waren nur noch die Umrisse der Leguane auf den Bäumen zu sehen, die sich dort zum Schlafen zurückgezogen hatte. Etwas weiter weg machten wir noch zwei Äffchen aus, die dasselbe taten und auch wir waren langsam bettreif.
Die drei Nächte, die wir in Mompós blieben, haben sich gelohnt. Das konservierte koloniale Erbe, nicht zu viele Touristen, die faszinierende Tierwelt und nicht zuletzt das fantastische Stück Streetart sind es wert diese Stadt zu besuchen. Wir fahren von hier aus an die Karibikküste, in das Touristenmekka Cartagena.
Ui, eine wunderbare Tierwelt, in die ihr da gefahren seid. Lasst euch nur nicht von der Boa erwischen. 😉
Ich glaube, das letzt Touristenboot lag ihr noch schwer im Magen. Die hat sich in drei Stunden keinen Zentimeter bewegt.
Die Tierwelt hier ist wirklich phantastisch, wenn man ein wenig die Augen offen hält. Immerhin ist Kolumbien nach Brasilien das artenreichste Land der Welt. Natürlich tummeln sich die meisten davon im Dschungel, aber man sieht schon einiges an Vögeln, Reptilien (und leider auch Insekten…)
An dieser Stelle mal ein dickes Kompliment für die wunderbaren Erlebnisberichte und Fotos.
Ich freu mich auf ein unterhaltsames und spannendes Jahr Weltreise mit Euch. 😉
Viel Spaß weiterhin und passt auf Euch auf.
Viele Grüße,
Dirk
Hallo Dirk,
Vielen Dank für das Kompliment. Hoffentlich geht uns beim Schreiben nicht auf halbem Wege die Puste aus. Es ist doch nicht wenig Arbeit, auf der anderen Seite schaffen wir auch für uns eine wunderbare Erinnerung.
Ich freue mich, wenn es Dir gefällt und dass Du uns begleitest.
Viele Grüße aus Santa Marta!
Donnerwetter,das war ja mal eine lange Reise voller Abenteuer! Ihr hattet keine Zeit müde zu werden,bei so vielen Sehenswürdigkeiten! Ich bin mit Euch fasziniert von Orten und Landschaft und hole mir auf youtube noch mehr auf den Schirm. Jan,Dein langer Bericht ist richtig packend;Danke dafür! Ich hoffe,Ihr könnt Euch mal richtig ausschlafen Ihr armen Packesel! Alles Gute für Euch! Oma
Es freut mich, dass Du unseren Bericht mit so viel Freude gelesen hast. Maria hat allerdings schon mit mir geschimpft, dass ich zu viel und zu kleinteilig schreibe…
Es stimmt: Bisher gönnen wir uns wenig Ruhe. Ich kann mir vorstellen, dass wir bald ein wenig ruhiger werden.
Liebe Grüße von der Dachterrasse in Santa Marta!
Pingback: Chiang Mai: thailändische Gastfreundschaft, thailändische Klischees | Travel-Dvootes.de