To Do Nr. 11: Australisches BBQ

To Do Nr. 11: Australisches BBQ

Zumindest in dieser Hinsicht ist Australien rekordverdächtig: So schnell haben wir noch in keinem Land unsere To Dos in Angriff genommen und zu einem großen Teil erledigt! Aber wie bereits geschrieben, wurde es uns hier ja auch sehr leicht gemacht.

Unsere zweite australische Aufgabe wollten wir nach erfolgreicher Bewältigung des mitgebrachten Kleingeldes auch bald in Angriff nehmen. Zumal diese bereits jetzt nach Wiederholung schreit: Einen öffentlichen Barbeque-Grill sollten wir nutzen.

Diese öffentlichen Grills finden sich überall, wirklich überall in Australien. Sei es an Stränden, auf Wiesen, in Parks oder auf Campingplätzen. Und wir reden hier nicht über simple Feuerstellen mit einem siffigen Grillrost darüber, so dass man noch Feuerholz sammeln muss. Nicht zuletzt aufgrund der ewig präsenten Feuergefahr auf dem trockensten Kontinent der Welt sind diese Barbeque-Grills meist gasbetrieben oder sogar elektrisch.

Entgegen der öffentlichen Grills in Neuseeland muss man in Australien nicht einmal eine Münze einwerfen. Hier heißt es: Knopf drücken, Fleisch auflegen, genießen!

Auf unserer Route entlang der Great Ocean Road wollten wir das nun auch ausprobieren. Am Ausgangspunkt einer kleinen Wanderung fanden wir, was wir gesucht hatten: Einen wunderbaren Platz mit mehreren Picknicktischen, einer schönen Aussicht, ein paar Krähen, die sich um unser Küchenpapier rissen, als wir einmal nicht hinschauten und einem Grill.

Jan hatte sich drei schöne Stücken Känguru-Steak besorgt – wenn wir schon einmal hier sind – und für mich gab es lecker Halloumi mit Grillgemüse. Fazit: Es war lecker und das wird auf jeden Fall wiederholt! Danke für dieses To Do.

Einmal pusten, bitte

In Australien gerieten wir in eine freundliche Polizeikontrolle und Jan durfte einmal pustenAls kleines Postskriptum: Es gibt Situationen, die kann man einfach nicht vorhersehen oder bewusst herbeiführen. Wie die Polizeikontrolle, in die wir kurz nach unserer Grillpause gerieten. Da wurden wir nämlich von einem sehr freundlichen, dauergrinsenden Polizisten herausgewunken und Jan durfte pusten. Das war nun definitiv etwas, das uns beiden noch nie passiert war.

Da es zum Barbecue keinen Wein gab, zeigte das Gerät vorbildliche 0,0 Promille an und wir durften wieder unserer Wege ziehen.

6 Comments

    1. Du, der Polizist hatte schon so breit gegrinst, als er uns rausgewunken hat, dass ich einfach gefragt habe. Wobei ich ja vermute, dass das Grinsen ganz schnell verschwunden wäre, wenn das Gerät ein paar Promille mehr angezeigt hätte…

  1. Solche Grillplätze, die man einfach benutzen darf, ohne dafür Miete zu entrichten, die hätte ich hier auch gern. Für Camper muss das ideal sein. Wie hat denn das Fleisch geschmeckt? Auf dem Foto sieht es ein wenig sehr durch aus ?, aber vielleicht täuscht das.
    Die Polizeikontrolle war ja sicher überraschend, aber wenn alle so gut gelaunt dabei sind, dann kann man sich ja fast drauf freuen. ?

    Kirsten55
    1. Also Jan sagte, dass es sehr, sehr gut gewesen sei. Und er hat es auch genau richtig “medium rare” hingekriegt. Da täuscht das Äußere ein wenig.
      Ja, der Polizist war schon echt witzig drauf. Und wir wussten ja, dass keiner von uns etwas getrunken hatte. Da war das mit dem Pusten eigentlich nur eine spaßige Überraschung.

    1. Darüber, dass wir hier irgendwo verhungern, musst Du Dir wirklich keine Sorgen machen. Ganz im Gegenteil: Ich werde immer runder und runder. Bald traue ich mich auf gar kein Foto mehr. Dann muss Jan als alleiniges Model herhalten.

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