To Do Nr. 13: Im Streetfood-Himmel

To Do Nr. 13: Im Streetfood-Himmel

Nach Georgetown, dem Mekka aller Streetfood-Liebhaber wären wir doch auf jeden Fall gegangen! Dazu hätte es doch kein To Do gebraucht!

Auf der anderen Seite gibt uns diese spezielle Aufgabe die Gelegenheit, ein wenig ausführlicher auf einige der Köstlichkeiten der malaysischen Küche einzugehen. Wir wissen ja, dass Essen etwas ist, das irgendwie jeden interessiert. Und besonders abwechslungsreich, lecker, authentisch und überraschend kommt in fast jedem Land das sogenannte Streetfood daher. Eine wirklich passende deutsche Übersetzung gibt es nicht, weshalb wir einfach beim englischen Begriff bleiben. Streetfood, das ist bei aller Beliebtheit unter Touristen auch immer noch das Essen der Einheimischen. Es ist günstig, kostet umgerechnet meist nicht mehr als zwei Euro pro Portion – egal über welches Land in Asien oder Südamerika wir sprechen – und geht schnell. Ob es auch gesund ist, naja, das hängt vom jeweiligen Gericht ab.

Streetfood gibt es in herzhaft, höllisch scharf und furchtbar süß. Es gibt Suppen, Frittiertes, Gegrilltes, Gedünstetes, kunstvoll Geschichtetes und Dinge, deren Herstellung man besser nicht hinterfragt. All dies galt für Streetfood in Südamerika ebenso wie es für Streetfood in Südostasien gilt. Auch in Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien haben wir uns überwiegend „auf der Straße“ ernährt. Aber während das Essen dort häufig (nicht immer!) eintönig und/oder totfrittiert daherkam, sieht die Sache in Asien schon wieder ganz anders (und vor allem appetitlicher) aus.

Schon seit Monaten freuen wir uns auf das Essen hier. Und ganz besonders lecker und aufregend wird es immer dort, wo verschiedene Kulturen in ihren Kochtöpfen rühren. Singapur ist so ein Beispiel oder eben Malaysia. Ja, und in Malaysia, dem Zentrum Südostasiens, wie die Malaysier gerne betonen, ist Georgetown auf der Insel Penang eben das Zentrum der Kochkunst.

Streetfood von früh…

Streetfood bekommt man hier rund um die Uhr. Man ist auf Touristen eingestellt und die essen halt auch zu so ungewöhnlichen Zeiten wie mittags um eins oder nachmittags um drei Uhr. Der typische Malaysier jedoch scheint sich üblicherweise auf zwei Mahlzeiten zu beschränken: Morgens gibt es ein herzhaftes, aber nicht sehr üppiges Frühstück und abends dann die Hauptmahlzeit.

Das typische Nationalfrühstück Malaysias ist Nasi Lemak, wovon Jan ja schon in den Cameron Highlands nicht sehr begeistert war. Deshalb haben wir uns das dann auch nicht noch einmal auf die Teller geholt. (Nasi übersetzt sich übrigens mit „Reis“, was bei der Auswahl der Speisen schon einmal beträchtlich weiterhilft. Die Alternative dazu ist meist Mie oder Mee – Schreibweisen sind hier nicht immer eindeutig – was einfache Nudeln wären.)

Nasi Lemak gibt es außer in richtigen Restaurants immer schon fertig vorbereitet. Einzelne Portionen werden in Bananenblätter oder Papier eingeschlagen und zum Mitnehmen angeboten. Der typische Malaysier holt sich morgens also so viele Nasi Lemak-Pakete, wie er für seinen Hunger und sein Tagespensum zu brauchen meint und entschwindet dann Richtung Bus oder Moped, um zur Arbeit zu fahren

Das zweite sehr verbreitete Frühstück ist Roti Canai. Roti lässt sich ganz grob mit „Brot“ oder „Sandwich“ übersetzen, hat je nach Zubereitungsart mit unseren Vorstellungen von Brot oder Sandwich allerdings wenig zu tun. Roti Canai besteht beispielsweise aus einem ganz, ganz dünnen Teig, der einer Mischung zwischen Blätterteig und Crêpe-Teig ähnelt. Darin werden die verschiedensten Füllungen eingeschlagen und das Ganze anschließend gebraten. Meist stehen alle möglichen Kombinationen von Ei, Käse, Gemüse, Zwiebeln, Früchten, Schokolade, etc. zur Verfügung. Verfügbarkeit vorausgesetzt. Auf mein Roti Canai mit Banane und Käse warte ich nach wie vor, denn Bananen waren bisher immer „finis“.

…auch auf Indisch…

Unsere Streetfood-Frühstücksalternative haben wir bisher weniger auf der Straße gefunden als vielmehr in kleinen Lokalen. Aber weil es so lecker ist will ich es hier trotzdem aufnehmen. Unser neues Lieblingsfrühstück heißt nämlich: Indisch! Ja, okay, das ist kein konkretes Gericht. Was aber mehr daran liegt, dass die Inder einfach so viele, unfassbar gute Dinge zum Frühstück machen.

Als Jan in jungen Jahren mit der Familie in Indien war, hat er sich quasi von Dosai mit Zwiebeln und süßen Lassis ernährt. Hier in Georgetown haben wir Dosais gefunden, die ihm genau so gut schmecken wie damals! (Ein Dosai ist vom Aufbau ähnlich dem Roti Canai, welches ja auch indische Wurzeln hat, scheint aber mit einem anderen Teig gemacht zu werden.)

Daneben haben wir Othappam und Murtabak für uns entdeckt. Othappam hat entfernt Ähnlichkeit mit einem herzhaften Pfannkuchen, ist aber viel besser, weil besser gewürzt (und aus Linsen). Murtabak hingegen gehört wieder zur Roti Canai-Dosai-Familie.

Uppama wiederum, eine Art würziger Griesbrei, war für Jan eher nichts. Der mag ja so breiige Sachen nicht. Alle Gerichte werden immer mit verschiedenen Saucen serviert, darunter meist ein, zwei Saucen auf Linsenbasis, sowie etwas Schärferes. Aber auch fruchtige oder Joghurtsaucen können vorkommen. Vor allem bei diesen Saucen scheint es viele Hausrezepte zu geben und ich stelle mir vor, dass eine Köchin allein wegen ihrer Familienrezepte zu einer gewissen Berühmtheit kommen kann.

Oh, und wer glaubt, dass es beim Inder nur Lassi zu trinken gibt, dem sei an dieser Stelle ruhig ein bisschen Experimentierfreude ans Herz gelegt. Die von mir georderte „Buttermilch“ hatte mit unserer deutschen Vorstellung davon beispielsweise nichts gemein. In dem dünnen Joghurtdrink schwammen dafür allerlei Kräuter und Gewürze, die nicht nur köstlich, sondern auch äußerst erfrischend waren. Witzigerweise gab es die „Buttermilch“ am nächsten Tag mit einer ganz anderen Gewürzmischung.

…bis spät

Wer tagsüber fleißig war (oder zumindest fleißig Sehenswürdigkeiten abgeklappter hat), der hat sich abends etwas Gutes zu Essen verdient. In ganz Südostasien tut man das am Besten auf einem der vielen Nachtmärkte, die ab circa sechs Uhr aus dem Nichts auftauchen. Da, wo mittags noch eine unscheinbare Straße oder ein nichtssagender Platz gewesen sein mögen, tauchen nach und nach handgezogene oder auf umgebauten Fahrrädern befindliche Wagen auf. Ein Aufbau mit den Zutaten, die heute Abend verkocht werden wollen, ein Gaskocher, eine Schüssel zum Abwaschen und ein paar Kochutensilien – mehr braucht es in den meisten Fällen nicht. Solche Karren sind schließlich auf wenige Gerichte spezialisiert. Manche Köche bereiten sogar nur ein Gericht zu – jeden Abend den ganzen Abend.

Woanders werden die Nachtmärkte ergänzt durch Garküchen, die ebenfalls Essen verkaufen, dann aber meist mit mehr Auswahl, da sie ja eine „richtige“ Küche haben. Wobei diese gerne ergänzt wird durch den einen oder anderen Essenwagen, der halb im Lokal, halb auf der Straße steht. Da Tische und Stühle sich ohnehin bis auf die Fahrbahn ergießen, sind die Übergänge sowieso fließend.

Die Versorgung mit Getränken übernimmt übrigens in aller Regel ein auf Getränke spezialisierter Stand. Dort gibt es dann diese tollen, frischen Obstsäfte und -shakes. (Die man am besten immer explizit ohne Zucker bestellt. Sonst findet Zuckersirup in großzügigen Mengen seinen Weg in den Becher.) Auch allerlei Kaffee- und Teezubereitungen kann man erstehen. Eiskalt oder kochend heiß, mit Zucker oder ohne, mit süßer Kondensmilch oder schwarz. Richtige Milch gibt es fast nirgends und schon gar nicht auf einem Nachtmarkt.

In Georgetown werden abends an allen möglichen Ecken und Enden Streetfood– beziehungsweise Nachtmärkte aufgebaut. Da hat man als Besucher mit nur limitierter Zeit wirklich die Qual der Wahl. Wir ließen uns leiten von den Empfehlungen unseres Hostelbesitzers und natürlich von Nase, Augen und knurrenden Mägen.

regionale Spezialitäten

Zwar gibt es Gerichte, die bekommt man in fast ganz Malaysia und überall auch in ähnlicher Form. Jede Region und jede Stadt hat aber auch ihre eigenen Spezialitäten. In Penang beziehungsweise Georgetown gibt es davon eine ganze Menge und wir wollten möglichst viele davon ausprobieren. Da die meisten mit Fleisch oder Fisch zubereitet werden, musste Jan hier den Vorkoster spielen. Ich konzentrierte mich auf die wenigen vegetarischen Gerichte und natürlich die Desserts.

Penang Laksa fiel in Jans Zuständigkeitsbereich und wurde als durchaus essbar bewertet. Wahrscheinlich wäre das Urteil noch besser ausgefallen, wenn in dieser speziellen Version des Penang Laksa ein wenig mehr als das eine Fitzelchen Fleisch gewesen wäre. In diesem Suppengericht schwimmen außerdem dicke Reis-Vermicelli, Zwiebeln, Gurke, Chili, Salat, Ananas, Minze und getrockneter Fisch, neben verschiedenen Saucen und Gewürzen natürlich.

Char Koay Teow schmeckte Jan sogar noch besser. Wörtlich übersetzt handelt es sich um „in der Pfanne gebratene, flache Reisnudelstreifen“, die allerdings mit Ei, Meeresfrüchten, Sprossen und Sojasauce zubereitet werden. Ein Klassiker auf den Straßen Georgetowns und das sicher zu recht.

Das Wan Tan Mee und die Sui Kaus unseres letzten Abends waren zwar keine typische Penang-Spezialität. Sie lockten Jan aber mit einer kleinen Schlange vor dem Essenswägelchen und engagiert schnippelnden und rührenden Köchen. Wan Tan Mee entpuppte sich als gekochte Nudeln mit Gemüse und Wan Tans und schien durchaus seinen Gefallen zu finden. Das Sui Kau hingegen war eher geschmacklos. So wie man sich gekochte (und eben nicht frittierte) Wan Tans eben vorstellt. Denn nichts anderes verbarg sich dahinter.

Und für die Gemüse-Fraktion?

Ebenfalls nicht vom Hocker riss mich mein erster Ausflug in die vegetarische Penang-Küche. Popiahs klangen in der Theorie dann doch etwas besser als sie tatsächlich waren. Am nächsten kommt man ihnen, wenn man sich Summerrolls (wie Frühlingsrollen nur nicht frittiert) vorstellt, die aber nicht in Reispapier gewickelt sind, sondern in einen ganz dünnen, neutralen Crêpe.

Viel spannender hingegen sah etwas aus, dass wir am gegenüberliegenden Stand entdeckten und das ich unbedingt ausprobieren musste. Hier lagen eine Unmenge Spießchen in der Auslage, beladen mit den verschiedensten Zutaten. Mariniertes Fleisch, Meeresfrüchte, Omeletteröllchen, unidentifizierbare Dinge, aber eben auch viel verschiedenes Gemüse und Tofu, frittiert und roh. Davor waren zwei kleine Töpfe mit köchelndem Wasser oder Suppe eingelassen, worin man die Spießchen garte, die man zu verzehren gedachte.

Rund um diesen Stand warteten ein gutes halbes Dutzend Menschen mit kleinen Tellerchen in der Hand auf ihren nächsten Gang. Abgerechnet wurde hinterher anhand der Farbkodierung auf den Spießchen. Das Ganze war quasi die mobile Version vom in Malaysia so beliebten Steamboat („Dampfschiff“), woanders auch als hot pot („heißer Topf“) bekannt.

Was Kleines auf die Hand

Für Zwischendurch und für die, die nicht warten können oder mögen, bis die Nachtmärkte aufmachen, gibt es allerorten kleine Snacks zu kaufen. Die Samosas, die wir keine halbe Stunde nach unserer Ankunft in Georgetown verschlangen, waren so frisch und so gut, wir hätten uns auch drei Tage allein davon ernähren können.

Das neonorange Ding, das wir am gleichen Stand gekauft hatten, überzeugte uns jedoch nicht so. Zum einen war es doch bedeutend größer, als es den Anschein gemacht hatte. Zum anderen schmeckte es im Wesentlichen nach frittiertem Teig und Zucker. Dass es irgendwie wie eine große, orange Vulva aussah, half nicht.

Natürlich tat das unserer Experimentierfreude keinen Abbruch. (Sonst hätten wir uns wohl spätestens nach Hormiga und Spuckbier nur noch von Pizzen und Burgern ernährt.) Als wir an einem chinesischen … ja was eigentlich? Dessertladen? vorbeikamen, probierten wir nicht etwa die sicher sehr leckeren Gebäckbällchen, für die alle anderen Kunden anstanden. Stattdessen musste es eines der herbal eggs, also „Kräutereier“ sein. Diese Eier werden mit Schale in Kräutertee gekocht, bis alles schön gleichmäßig dunkelbraun ist. Sowohl das Ei als auch der Tee sollen dann sehr gesund sein. Ob dem wirklich so ist, werden wir nie erfahren. Denn wiederholt wird dieses Experiment ganz bestimmt nicht und von einem halben Ein pro Person und einem Teelöffel Eiertee ist bestimmt noch niemand gesünder geworden.

Zum Schluss etwas Süßes

Hiernach brauchten wir etwas zum neutralisieren! Glücklicherweise wird auf der Straße nicht nur Herzhaftes angeboten. Viele asiatische Desserts sind für Europäer sicher gewöhnungsbedürftig. Erstaunlich häufig haben sie Suppenkonsistenz und fast in jedem Gericht findet man rote Bohnen, Reis und/oder Nudeln.

Der von mir bestellte schwarze, süße Reis beispielsweise schwamm quasi in einer weißen Suppe aus Kokosmilch. Jan reichte schon der Anblick, um abzuwinken. Auch von meinem Chendol, einem typisch malaysischen Dessert aus grünen Nudeln, roten Bohnen, crushed ice und Kokosmilch wollte er nichts wissen. (Ich fand es köstlich und hätte bei der Affenhitze auch noch eine zweite Portion verdrückt.) Die grünen Pandan-Crêpes mit Kokosfüllung aber, die schmeckten ihm dann um so besser.

Pandan, das ist übrigens eine ziemlich langweilig nach großen Grasbüscheln aussehende Pflanze, die Lebensmittel herrlich grün färbt. Ihr Aroma ist nicht besonders stark und ist schwer zu beschreiben. Es erinnert etwas an den Duft von Basmatireis. Pandan ist auf dem asiatischen Kontinent weit verbreitet und findet in jeder Art von Speise Verwendung. Wer hier eine giftgrüne Leckerei findet, der kann ziemlich sicher sein, dass es sich um einen rein natürlichen Farbstoff handelt.

Wir wollen noch mehr!

Auch wenn wir viel probiert haben, waren zweieinhalb Tage in Georgetown einfach nicht genug Zeit, um all die spannenden und interessanten Dinge zu kosten, die uns dort lockten. Wie gut, dass wir noch eine ganze Weile durch Asien touren und es hier überall fantastisches und aufregendes Essen gibt. Ihr dürft also beruhigt sein, dass Essen und Trinken weiterhin eine Rolle in unseren Beiträgen spielen werden. Und wir dürfen uns darauf freuen, uns noch durch ganz viel Südostasien zu futtern.

6 Comments

  1. Lieben Dank für den super schönen Bericht. Die Gerichte sehen allesamt sehr interessant und probierenswert aus.
    Konntet ihr euch die Namen alle merken oder habt ihr euch Notizen gemacht?

    Mina
    1. So gut ist unser Gedächtnis leider nicht und mit diesen fremdländischen Namen tun wir uns sowieso schwer. Die sind wirklich nicht leicht zu behalten. (Vor allem, wenn das dann auch noch jeder so schreibt, wie er denkt…)
      Wir haben uns immer Notizen gemacht; wissend, dass wir ja einen Beitrag darüber schreiben würden. Und wir haben ganz viele Speisekarten und Streetfood-Übersichten abfotografiert, damit wir auch ein paar “Übersetzungen” haben.

  2. Uff…da habt ihr aber geschlemmt! Für mich ist es immer hilfreich, jemanden zu haben, der vorher kostet, ob es scharf ist. Aber gerade auf den Nachtmärkten kann man vieles ja mal probieren oder die Gewürze unter die Lupe nehmen. Ich vermisse die Kokosfladen aus Thailand…?

    1. Das mit der Schärfe ging in Malaysia wirklich. Wir wurden auch fast immer gefragt, ob wir es scharf möchten und wenn wir das verneint haben (oder nur um ein kleines bisschen Chili gebeten haben), dann haben sie sich auch immer daran gehalten. Da war es fast schwerer, den Fruchtsaft ohne Zucker zu bekommen, aber selbst das hat meist geklappt.

  3. Das muss wirklich viel Spaß machen, sich da durch die Fülle von Angeboten zu schlemmen und Gerichte zu probieren, von denen man hier noch nie gehört hat. Ich kann mir gut vorstellen, dass man gar nicht weiß, wo anfangen und wo aufhören ?.

    Kirsten55
    1. Essen in Südostasien ist wirklich toll und in Malaysia haben wir bis dato das beste Streetfood gefunden. Da hatte ich auch vergleichsweise wenig Probleme, etwas Vegetarisches zu finden, wobei das in Asien generell grundsätzlich eher problematisch ist. Fleisch oder Fisch oder Meeresfrüchte gehören hier zu fast jedem Essen dazu.

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